Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)

Das Schneeglöckchen ist als Heilpflanze in keinem Buch zu finden, dabei kann es Unterstützung geben bei Alzheimer, Kinderlähmung, Neuralgien (Nervenschmerzen) und Myasthenie (Muskelschwäche).

Im Kaukasus gibt es das Schneeglöckchen – Galanthus woronovii – und dort wird es auch in der Volksheilkunde genutzt.  Die Zwiebeln werden bei Alterserscheinungen und Gedächtnisstörungen angewandt.

Kinder, die von Kinderlähmung betroffen waren, bekamen Tee aus den Zwiebeln hergestellt und die Kinderlähmung hinterließ gewöhnlich keine dauerhaften Schäden.

Bulgarische Forscher fanden in dem Schneeglöckchen den Wirkstoff Galanthamin (ein Alkaloid) damit werden die Folgen von der Alzheimer Krankheit gebessert, allerdings die Grunderkrankung leider nicht.

Gegen neuralgische Schmerzen kann man Galanthamin auch erfolgreich einsetzen.

Die Blütenessenz wird genutzt um den Menschen wieder Hoffnung zu geben, das Schneeglöckchen bricht durch die Schneeschicht gen Himmel, es ist der erste Frühlingsbote, der Winter ist bald vorüber und es kommt wieder die wärmere Jahreszeit. Es symbolisiert so auch einen Neuanfang, die Kälte ist vorüber und der Frühling steht vor der Tür. Auch wenn einem ein Neubeginn, ein neuer Lebensabschnitt bevor steht, können die Blütenessenzen Zuversicht geben.

Verwendete Pflanzenteile: Knolle (ab Spätfrühling)

Inhaltsstoffe: Galanthamin und Lycorin